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Ziele der SchulclownerieSchulclownin Maroni Foto: Annette WidlerSchulclownin Maroni Foto: Annette Widler

Vielerorts bekannt ist die positive Wirkung von Humor in der seit über 20 Jahren getätigten Klinikclownerie in Deutschland. So, wie das Lachen die Mission der Klinikclownerie wurde, um zu heilen, so möchte ich den Humor mit der Schulclownerie in den Schulalltag bringen, um mehr Leichtigkeit zu zeugen, neue, ungewöhnliche Lösungswege zu finden, das Selbstwertgefühl der Kinder zu bestätigen und zu stärken und vom Leistungsdruck zu entlasten, denn mit Humor geht alles leichter. Das Ziel ist, dass alle Kinder und Jugendlichen gern zur Schule gehen. 

In einer Welt, in der Armut, Hungersnot, Umweltzerstörung, Klimawandel, Naturkatastrophen, viel zu viel Elend, Krieg und Verfolgung so präsent sind, dass Menschen, vor allem Kinder leiden und Angst haben müssen, braucht es Verständnis, Einfühlungsvermögen und bewusste Aufmerksamkeit für die Gefühle, die dadurch bei den uns anvertrauten Kindern entstehen. Der Krieg ist direkt vor unseren Augen, es macht fassungslos, wenn Kinder traumatische Erfahrungen machen müssen, weil die Welt der Erwachsenen unnatürlich verrückt ist. Weil Erwachsene leben, die durch eigene schlimme, traumatische oder unschöne Erlebnisse, selbst ihr Leid in unsere Welt weitergeben.
Wir haben es in der Hand, es der Generation unserer Kinder und Jugendlichen einfacher zu machen, dem Frieden ein Stück näher zu kommen und Momente des Friedens und der Freude zu schenken.

- indem wir die Arme ausbreiten und die Kinder auffangen, so wie sie sind.
- indem wir mit unseren Kindern ihren Ängsten begegnen und diese Ängste
  ernst nehmen, damit sie ein wenig ihren Schrecken verlieren.
- indem wir die Wut unserer Kinder begleiten und mitfühlen,
  weil sie eben
nun mal da ist.
- indem wir unsere Kinder halten, wenn Trauer ihre Welt belastet.
- indem wir freudige, glückliche und ausgelassene Momente schaffen,
  Momente in denen der Augenblick in Frieden gelebt werden kann.

 

Träume verwirklichen
Am besten soll es Schulen geben, an die alle Kinder mit Freude gehen. Der Leistungsdruck sollte sinken, die Kinder, Jugendlichen, Lehrer*innen, Eltern und alle Mitarbeiter*innen sollten noch öfter ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen haben und mehr Fokus auf die Talente, Fähigkeiten und Begabungen legen. Dafür natürlich viel weniger defizitorientiert sein. Soweit zur Traumschule. Und diese am besten mit Schulclown, dem (fast) nichts peinlich ist, der gerne Fehler macht, neugierig ist, der mit den Kindern lernt und den Schulalltag durch sein Dasein bereichert.

 

Zurück zur Achtsamkeit
Die Zeit in der wir uns befinden, ist sehr schnelllebig: schnell Essen, schnell Hausaufgaben machen, schnell zum Verein, schnell lernen, schnell noch dies und das… ganz zu schweigen von den modernen Medien mit ungeheurer Informationsflut und schnellen Übertragungen. Nachweislich verursacht das Stress. Momente der Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für oft unscheinbare, kleine, schöne, wundersame… Dinge, sind wichtig für ein gesundes Leben. Maroni möchte sich gern Zeit nehmen und kleine schöne Momente mit Kindern und Jugendlichen erleben und da sein für jeden möglichen und unmöglichen Moment, eben als Freund und Unterstützer.

 

Das Resümee
Das Unerträgliche ist oft einfach da. Durch die Augen des Clowns wird die Welt ein wenig freundlicher, er sieht auch Unscheinbares, Bewegendes und hinterlässt, selbstverständlich nicht fehlerfrei, neue ungewöhnliche Sichtweisen ;o) für vielleicht manchmal auch ausweglose Situationen.

 

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